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   BFH, 26.05.1977 - V R 139/73   

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https://dejure.org/1977,1144
BFH, 26.05.1977 - V R 139/73 (https://dejure.org/1977,1144)
BFH, Entscheidung vom 26.05.1977 - V R 139/73 (https://dejure.org/1977,1144)
BFH, Entscheidung vom 26. Mai 1977 - V R 139/73 (https://dejure.org/1977,1144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ordnungsgemäße Führung einer Fristenkartei - Organisation der Fristenüberwachung - Einordnungsmodus - Erfüllung der Organisationspflichten - Steuerbevollmächtigter - Kanzlei - Sicherstellung der Kennzeichnung - Sachbearbeiter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 251
  • DB 1977, 1830
  • BStBl II 1977, 643
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 17.11.1969 - VIII ZR 71/68

    Anforderungen an die Antragstellung in der Klageschrift - Bezifferung eines

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Schließlich sei es ein ernster Organisationsmangel, daß die Handakten bei Wiedervorlage an den Bearbeiter nicht besonders als Fristensache gekennzeichnet seien (Hinweis auf Urteil des BGH vom 30. Januar 1969 VIII ZR 71/68, Versicherungsrecht 1969 S. 450 - VersR 1969, 450 -), zumal die Sozietät über 1 000 Mandanten zu betreuen habe und täglich zahlreiche Termine anfielen.

    Insoweit folgt der Senat der vom FG zitierten Rechtsprechung des BGH (Urteil VIII ZR 71/68).

  • BFH, 07.08.1970 - VI R 24/67

    Zustellungen an Behörden - Zustellungen an juristische Personen - Zu Händen des

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Wenn das FG als Mangel ansehe, daß nicht deutlich genug zwischen gewöhnlichen Wiedervorlagefristen und gesetzlichen Ausschlußfristen unterschieden werde, so habe es nicht beachtet, daß auch in einem Fristenkontrollbuch oder -kalender die Blätter keine farblichen Unterschiede aufwiesen, alle Fristen festgehalten würden und die Unterscheidung auch nur durch unterschiedliche Farbmarkierung der einzelnen Fristen erfolge (BFH-Beschluß vom 7. August 1970 VI R 24/67, BFHE 100, 71, BStBl II 1970, 814).
  • BFH, 02.05.1973 - VIII R 72/71

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Revisionsbegründungsfrist - Aufgabe der

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Deren Verschulden steht dem Verschulden der Klägerin gleich (§ 155 FGO i. V. m. § 232 Abs. 2 ZPO; BFH-Urteil vom 2. Mai 1973 VIII R 72/71, BFHE 109, 297, BStBl II 1973, 663, mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 19.04.1972 - IV ZB 22/72

    Form der Beglaubigung - Beglaubigung - Urteilsabschrift - Urteilsfotokopie -

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Dieser bei der Fachbearbeitung unterlaufene Fehler beruht nicht auf einem bloßen Büroversehen bei der bürotechnischen Durchführung der Fristenkontrolle (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und BGH-Beschluß vom 19. April 1972 IV ZB 22/72, VersR 1972, 694 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 13.09.1956 - V 123/56 U

    Grundsätze der Nachsichtgewährung bei einem Versehen im Büro des bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Die Fristversäumung war nicht die Folge eines Büroversehens, für das nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Entschuldigungsmöglichkeit zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand besteht, wenn Organisation und Überwachung der Büroangestellten durch den Bevollmächtigten selbst nicht zu beanstanden sind (z. B. BFH-Urteile vom 3. März 1961 III 465/59, StRK, Reichsabgabenordnung, § 86, Rechtsspruch 51; vom 13. September 1956 V 123/56 U, BFHE 63, 341, BStBl III 1956, 327).
  • BFH, 28.07.1961 - III 455/59 U

    Regelungen für die Versäumung von Rechtsmittelfristen

    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Dieser bei der Fachbearbeitung unterlaufene Fehler beruht nicht auf einem bloßen Büroversehen bei der bürotechnischen Durchführung der Fristenkontrolle (vgl. auch BFH-Urteil vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und BGH-Beschluß vom 19. April 1972 IV ZB 22/72, VersR 1972, 694 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 03.03.1961 - III 465/59
    Auszug aus BFH, 26.05.1977 - V R 139/73
    Die Fristversäumung war nicht die Folge eines Büroversehens, für das nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine Entschuldigungsmöglichkeit zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand besteht, wenn Organisation und Überwachung der Büroangestellten durch den Bevollmächtigten selbst nicht zu beanstanden sind (z. B. BFH-Urteile vom 3. März 1961 III 465/59, StRK, Reichsabgabenordnung, § 86, Rechtsspruch 51; vom 13. September 1956 V 123/56 U, BFHE 63, 341, BStBl III 1956, 327).
  • BFH, 31.05.2005 - I R 103/04

    Nachweis des Zugangs von Verwaltungsakten bei Organisationsmängeln des

    Es genügt nicht, Schriftstücke, die zur Wahrung einer Rechtsmittelfrist eine termingebundene Erledigung erfordern, in sog. Terminmappen abzulegen (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643).
  • BFH, 19.06.1991 - I R 77/89

    Bei Zustellungen durch die Post erfolgt die Bekanntgabe im Zeitpunkt der

    Dieser Fehler ist den Prozeßbevollmächtigten und damit gemäß § 110 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 der Klägerin zuzurechnen, da er bei der Fachbearbeitung der Fristsache unterlaufen ist (BFH-Urteile vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643; vom 29. Oktober 1987 IV R 144/85, BFH/NV 1988, 380; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 110 AO 1977 Tz. 22 m. w. N.).
  • BFH, 10.12.2003 - IX R 41/01

    VuV: Mietvertrag zwischen nahen Angehörigen; Gestaltungsmissbrauch

    Die vom FA für seine Auffassung in Bezug genommenen Entscheidungen des BFH (BFH-Urteile vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643) betreffen Fälle, in denen --anders als im Streitfall-- mit der Sachbearbeitung durch den Rechtsanwalt begonnen worden ist.
  • BFH, 13.10.1993 - X R 112/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Klagefrist -

    Es hat damit offenbar auf einen Rechtsgrundsatz des BFH-Urteils vom 26. Mai 1977 V R 139/73 (BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643) abgehoben, wonach mit der Vorlage der Fristensache an den Bearbeiter dieser die volle Verantwortung für die fristgerechte Bearbeitung der Sache trägt.
  • BFH, 29.10.1987 - IV R 144/85

    Auswirkungen einer versäumten Rechtsmittelfrist wegen unzulänglicher Organisation

    Der Fehler ist somit nicht durch ein Büroversehen, sondern im Bereich der Fachbearbeitung unterlaufen und ist dem Bevollmächtigten zuzurechnen (vgl. BFH-Urteile vom 28. Juli 1961 III 455/59 U, BFHE 73, 499, BStBl III 1961, 447, und vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643).
  • BFH, 13.12.1984 - V R 47/80

    Änderung nach § 174 AO 1977 nur zulässig, wenn derselbe Sachverhalt mehrfach zum

    Diese Entscheidung des Finanzgerichts ist durch Urteil des Bundesfinanzhofs vom 26. Mai 1977 V R 139/73 (BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643) bestätigt worden.
  • BFH, 06.05.1987 - II R 40/86

    Zulässigkeit der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach unverschuldet

    Eine ordnungsgemäße Handhabung des Fristenkalenders verlangt somit, daß Rechtsmittelfristen besonders hervorgehoben sind und der Fristablauf für jede einzelne Sache sofort nach Eingang endgültig vermerkt wird (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643; Beschluß des BGH vom 30. März 1977 VII ZB 10/77, Versicherungsrecht - VersR - 1977, 670).
  • BFH, 01.07.1987 - I R 297/83

    Versäumnis der Frist zur Einlegung der Revision - Voraussetzungen für eine

    Eine ordnungsgemäße Handhabung des Fristenkalenders verlangt ferner, daß der Fristablauf für jede einzelne Sache sofort nach Eingang endgültig vermerkt wird (BFH-Urteil vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643).
  • BFH, 23.11.1988 - X R 153/87

    Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei Fristversäumnis

    Wird auf Grund eines Fehlverhaltens von Angestellten gleichwohl eine Frist versäumt, hat der Rechtsanwalt dieses Fehlverhalten als sog. Büroversehen nicht zu vertreten, es sei denn, er hat die Mitarbeiter nicht sorgfältig ausgewählt und überwacht oder den Bürobetrieb nicht sachgerecht organisiert (z. B. BFH-Urteil vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 14. Januar 1987 VIII ZB 49/86, Versicherungsrecht - VersR - 1987, 760).
  • BFH, 06.07.1987 - VI R 24/86

    Wiedereinsetzungsantrag nach krankheitsbedingter Fristsäumnis

    Denn er hat nicht einmal glaubhaft gemacht, daß in seinem Büro überhaupt ein Fristenkontrollbuch geführt wurde, was zum Ausschluß eines den Prozeßbevollmächtigten belastenden Organisationsmangels erforderlich gewesen wäre (vgl. BFH-Urteil vom 26. Mai 1977 V R 139/73, BFHE 122, 251, BStBl II 1977, 643).
  • BFH, 05.09.1984 - IV R 235/83
  • BFH, 24.02.1982 - VIII R 137/81
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